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Sanierung

Rohrdurchführung

Wo wird eine Rohrdurchführung eingesetzt?
Eine Rohrdurchführung wird benötigt um ein Gebäude mit den lebenswichtigen Medien bzw. Energie (Gas, Strom, Wasser, usw.) zu versorgen.
Die benötigte Durchführung ins Haus muss mehrere Eigenschaften besitzen:
Es muss eine feste Verbindung mit dem Medium bestehen, damit die Versorgung gewährleistet werden kann.
Zusätzlich muss die Abdichtung und Rohrdurchführung flexibel genug sein um Witterungseinflüssen oder leichten mechanischen Reizen stand zu halten.
Fehlt die Rohrdurchführung (siehe Bild), dann ist die Dichtigkeit des Gebäudes nicht mehr gewährleistet. Es kann zu Folgeschäden kommen – Feuchtigkeitsschäden.
Keller Baujahr 1953: Zweischaliges KS-Mauerwerk mit innen liegender Bitumen Abdichtung.
Es geht auch mal ohne, aber (siehe Bilder) von jetzt auf gleich, nichts mehr vorhanden ist.

Rohrdurchführungen gegen drückendes Wasser müssen gemäß DIN 18336 hergestellt werden.
Typ: DW-T – Geteilte Ausführung für den nachträglichen Einbau.
  • Dicht gegen drückendes Wasser (DIN 18533)
  • Beim Lastfall Druckwasser ( W2.2)kann alternativ zum Klebeflansch mit Dichtpaket auch eine Los- Festflanschkonstruktionen gem. DIN 18533, hier z.B. Doyma CF 7006 T - für Sanierungen bei vorhandener Rohrleitung, eingesetzt werden.

  • Prinzipdarstellung des Doyma-Rohrdurchführungssystems für die Wassereinwirkungsklassen Bodenfeuchte, nichtdrückendes Wasser und Druckwasser (W2-1-E). Im Fall von Druckasser werden 2 Dichtpakete zur Absicherung der Dichtigkeit eingesetzt.




  • Nach Untergrundvorbereitung und Auftrocknung der Grundierung erfolgt die Anarbeitung der Bitumendickbeschichtung an die Rohrdurchführung, z. B. mit der Zungenkelle. Bei Bodenfeuchte und nicht drückendem Wasser (W1- E) wird eine Hohlkehle aus PMBC um die Rohrdurchführung gezogen. Danach wird die Rohrdurchführung in die Flächenabdichtung eingebunden.

  • Für die Versorgung, z.B. Gas, Strom, Wasser, etc. eignen sich spezielle Mehrspartendurchdringungen. Hier z.B. Doyma QS Nova 1M (ohne Gas).  Die erdberührte Außenabdichtung aus z.B. PMBC ist vor der Installation bereits vorhanden und durchgetrocknet. Der erdberührte Flanschkragen wird als Quetschdichtung an die vorhandene Abdichtung angeschlossen. Zusätzlich wird innenliegend mittels Dichteinsatz abgedichtet. Die Lösung ist auch für Druckwasser (W2.1- E) geeignet.

Für die Sanierung bei vorhandener Rohrleitung bieten sich sog. "geteilte Ausführungen" an, z.B. Doyma. Der Flansch des Futterrohrs wird mittels Butyldichtungsband auf die vorhandene erdberührte Abdichtung, z.B PMBC, FPD geklebt und verschraubt. Die Abdichtung der Rohrleitung erfolgt durch den Einsatz des Dichtpaketes zwischen Futterrohr und Rohrleitung. Die Lösung ist geeignet für Bodenfeuchte, nicht drückendes Wasser (W1- E).


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